Exklusive Assemblage aus dem Cognac-Haus Delamain «La Réserve de Benoît»

Die Cognac Welt ist um ein einzigartiges Produkt reicher geworden: La Reserve de Benoît aus dem Hause Delamain. Bereits vor über einem Jahr kam die Idee auf, mit und für Benoît Violier aus dem Restaurant de l‘Hôtel de Ville in Crissier (3* Michelin / 19 Punkte GaultMillau) einen eigenen Delamain-Cognac zu kreieren. Nach mehreren Gesprächen stand das Projekt einmal auf Papier und es ging an die Erstellung der Cuvée durch den Kellermeister von Delamain. Im Austausch mit Benoît Violier wurde so eine einzigartige Assemblage kreiert. Am 1. Oktober 2015 war es dann endlich soweit und Patric Lutz konnte die Flasche Nr. 001 persönlich an Benoît Violier überreichen. Die Réserve de Benoît ist exklusiv im Restaurant de l’Hôtel de Ville in Crissier erhältlich und ist auf 120 nummerierten Flaschen limitiert.

Cognac «La Reserve de Benoît» von Delamain

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In der Petit Champange als Sohn eines Winzers geboren ist Benoît Violier mit dem Cognac gross geworden. So geschah es natürlich, dass er sich an Delamain und dessen jahrhundertealten Tradition wand, um die Réserve de Benoît zu kreieren. Ein Cognac, hergestellt um die Ansprüche der grössten Gourmets zu befriedigen.

Die beiden Partner teilen die gleiche Leidenschaft für den Cognac, die gleichen Werte wenn es um Qualität und Tradition geht und so gab es keine bessere Symbiose.

Diese Assemblage wurde vom Kellermeister von Delamain für und zusammen mit Benoît Violier kreiert. Sie zeichnet sich durch ihre absolute Finesse und Ausgewogenheit, mit fruchtigen Noten von Aprikose und Pflaume sowie einigen würzigen Aromen von Kardamom und Vanille aus.

Es handelt sich um eine auf 120 Flaschen limitierte Auflage.

Benoît Violier

Ursprünglich kommt der gut vierzigjährige Violier aus dem Departement Charente Maritime an der südlichen Westküste Frankreichs. Seine Leidenschaft gilt den Produkten der Erde und sein Respekt dem ästhetischen Gestus. Seine Lehrzeit absolviert er natürlich bei den Passionniertesten seines Metiers, die ihm die Geheimnisse ihrer Küche vermitteln: Joël Robuchon, Frédéric Anton, Benoît Guichard, Bruno Gricourt, Pierre Hermé und andere, und in so namhaften Häusern wie dem Lenôtre, dem Ritz, dem La Tour d’Argent. Erst 1996 findet er dann in Crissier den Ort seiner Bestimmung. Er ist sich der grossen Chance bewusst, sich in einem der angesehensten Etablissements der Welt der Gastronomie beweisen zu dürfen.

Frédy Girardet wie später auch Philippe Rochat weihen ihn in ihre Kunst ein, und so kann er nur drei Jahre später bereits Küchendirektor («Chef exécutif des cuisines») werden. Als geborener Workaholic und Perfektionist treibt es Benoît Violier auch zur Teilnahme am Concours des Meilleurs Ouvriers de France, deren begehrte Auszeichnung ihm schon 2000 verliehen wird.

Mit dem Bedürfnis, sein Wissen zu teilen und weiterzugeben, so wie es ihm während seiner Lehrjahre selber zuteil wurde, tritt Benoît Violier 1988 den «Compagnons des Devoirs Unis» bei und verbindet sich dort mit Mitgliedern der Gesellschaft, die ihrer Berufung mit ebenso grosser Hingabe nachgehen – einer Hingabe an den fortwährenden Austausch, an das gegenseitige «Nähren» und «Genährtwerden». Seit Oktober 2003 ist er nun «Compagnon».

2012 startet Violier ein neues Kapitel, mit ihm selber im Zentrum des Geschehens. Kaum hat er die Schlüssel des Hauses übernommen, gelangt er im Einvernehmen mit seiner Equipe und nach vorgängig mit seinen Handwerkern angestellten Überlegungen zum unerhört neuen Konzept eines Restaurants, das sich in Form und Inhalt ausschliesslich dem sinnlichen Erlebnis widmet.

Das Cognac Haus Delamain

Das Haus Delamain wurde 1824 gegründet und war die Fortsetzung des bereits 1759 von James Delamain gegründeten Unternehmens. Tradition und Handwerkskunst werden von Generation zu Generation weitergegeben und aktuell führen Charles Braastad und Patrick Peyrelongue, zwei Mitglieder der Familie Delamain, das Unternehmen. Bis zum heutigen Tag bleibt Delamain eines der wenigen Cognac-Häuser das grösstenteils in Familienbesitz ist; es ist mit dem prestigeträchtigen Champagnerhaus Bollinger verbandelt.

Die Qualität von Delamain beginnt im Degustationsraum wo die Mitglieder der Familie Delamain und der Kellermeister an der Nase die besten Weinbrände auswählt. Diese werden im eigenen Keller aus dem 18. Jahrhundert gealtert. Der Keller liegt am Ufer der Charente und hat so das optimale Mikroklima und Luftfeuchtigkeit.

Der Sitz von Delamain ist auch heute noch im Herzen von Jarnac. Hier werden nur alte Cognacs aus der Grande Champagne von den 20 Mitarbeitern produziert. Die Cognacs von Delamain sind weltweit in den besten Restaurants und im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Für viele Delamain-Anhänger überfliegt seine Qualität jene anderer Marken.

Alle Cognacs von Delamain kommen ausschliesslich aus der Grande Champagne. Dem Premier Cru aus der Cognac-Region.

«Delamain beginnt dort, wo die anderen aufhören»: Delamain ist das einzige Cognachaus, welches exklusiv Cognacs ab der Altersstufe XO herstellt, es werden keine jungen Cognacs der Kategorien VS und VSOP hergestellt.

Delamain verwendet ausschliesslich bereits benutzte Eichenfässer um einen exzessiven Einfluss der Tannine auf die Eleganz der delikaten Cognacs aus der Grande Champagne zu verhindern.

Delamain besitzt keine eigenen Rebberge und hat keine Lieferverträge. So kann Delamain jederzeit und innerhalb der Grande Champagne die besten Cognacs auswählen um diese alsdann im eigenen Keller zur Perfektion zu altern.

Delamain ist auch eines der einzigen Cognac-Häuser welches über einen Jahrgangskeller, der vom B.N.I.C. kontrolliert wird, verfügt. Hier werden Jahrgangscognacs in kleinen Mengen ohne verschnitten zu werden gealtert um nach einem Mindestalter von 30 Jahren auf den Markt gebracht zu werden.